WATER: Simulationskontrolle

Die unten beschriebenen Parameter, definieren die technischen Voraussetzungen der Simulationsläufe, jedem Lauf muß ein Beginn (start time) und ein Ende (stop time) zugeordnet werden. Die meisten Simulationsläufe durchlaufen im Sinne einer Uhr, die eingestellte Menge von Zeitschritten  von Beginn bis Ende. Der dritte Parameter beschreibt die Größe dieser Zeitschritte.

Start at:

Dieser Parameter definiert den Beginn der Simulation und kann frei gewählt werden - auch negative Zahlen oder Null sind möglich. Unmöglich ist jedoch eine Auswahl, bei der Beginn und Ende gleiche Werte haben.

Stop at:

Sie müssen ein Ende des Simulationslaufes einstellen, auch wenn sie eine Endlossimulation darstellen wollen. In diesem Fall wählen sie eine sehr große Zahl, z.B. 100000 für Ende. Ausgeschlossen ist, daß der eingegebene Endwert kleiner oder gleich dem Anfangswert ist.

Time step:

Dieser Parameter beschreibt die Größe der einzelnen Simulationsschritte. Nur Werte größer oder gleich Eins sind möglich. Es ist ausgeschlossen in einem Simulationslauf unterschiedlich große Zeitschritte einzustellen. Zeitschritte, die die Gesammtzeit der Simulation überschreiten, sind ebenfalls ausgeschlossen.

Random generator seeds:

Die  exakte Wiederholbarkeit einzelner Simulationsläufe ist ein wichtiger Aspekt von Computermodellen, besonders wenn mit Zufallswerten gearbeitet werden soll. Diese Zufallswerte werden durch einen Zufallsgenerator erzeugt, der den Ausgangswert seiner Berechnung zufällig festlegt. Diese Ausgangswerte können mit diesem Parameter eingestellt werden, d.h. der Zufallsgenerator startet seine Berechnung nun immer bei diesem festgelegten Wert, der größer Null sein muß, und stellt so die exakte Gleichheit der Simulationsläufe sicher.
 

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